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QuickInfo

EU-Whistleblower-Richtlinie kompakt

Basics für Ihre Umsetzung

Treffen Sie Maßnahmen zum Hinweisgeberschutz! Seit 16. Dezember 2019 ist die neue Europäische Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht meld...
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Erscheinungsdatum: 23.11.2020
Verlag: Austrian Standards plus GmbH
Auflage: 1. Auflage 2020
Format: Buch, kartoniert, einfärbig | 110 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-85402-403-3

Treffen Sie Maßnahmen zum Hinweisgeberschutz!

Seit 16. Dezember 2019 ist die neue Europäische Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden, in Kraft. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben nun bis zum 17. Dezember 2021 Zeit, um die Richtlinie im nationalen Recht umzusetzen. Nachdem die Richtlinie Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern dazu verpflichtet, Meldekanäle für Hinweisgeber einzurichten, besteht schon jetzt Handlungsbedarf, um nicht von der nationalen Umsetzung „überrascht“ zu werden.

Doch wer fällt unter den Begriff „Whistleblower“? Wissen Sie, welche Arten von Meldekanälen genutzt werden können? Profitieren Unternehmen überhaupt vom Whistleblowing? Was ist zu tun, damit die Anforderungen der Richtlinie korrekt unternehmensintern umgesetzt werden können? Und müssen Betriebs-vereinbarungen zur Einführung von Whistleblowingsystemen abgeschlossen werden?

Diese kompakte QuickInfo gibt erste Antworten auf Ihre Fragen und hilft, die neuen Anforderungen der Whistleblower-Richtlinie in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu implementieren. Sie bietet Ihnen einen übersichtlichen Ratgeber mit hilfreichen Praxistipps sowie Antworten auf häufige Fragestellungen.

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Martin Eckel | Herausgeber:in

Martin Eckel

Martin Eckel ist CEE-Head des Kartellrechts- und Compliance-Teams bei Taylor Wessing in CEE.
Er ist anerkannter Experte auf dem Gebiet des österreichischen und europäischen Wettbewerbsrechts und ist regelmäßig mit der Konzeption und Implementierung von Compliance-Programmen befasst.
Er besitzt jahrelange Erfahrung in der Abwicklung von cross-border Compliance-Services für multinationale Unternehmen. Weiters umfasst seine Tätigkeit Compliance-Schulungen und -Trainings. Als Lead Auditor bei Austrian Standards beschäftigt er sich zudem regelmäßig mit Zertifizierungen von Compliance Managementsystemen, einschließlich Whistleblowing Managementsystemen. Der Bereich Whistleblowing inklusive Umsetzung der Whistleblowing-Richtlinie stellt einen seiner Tätigkeitsschwerpunkte dar.

Wolfgang Kapek | Herausgeber:in

Wolfgang Kapek

Wolfgang Kapek, leitet das Employment- sowie das Dispute-Resolution-Team bei Taylor Wessing in CEE.
Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Betreuung von Klienten in allen Bereichen des Individual- und Kollektiv-Arbeitsrechts inklusive arbeitsrechtlicher Prozesse.
Einen Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit bildet die Arbeitsrechts-Compliance. Als Co-Leiter des CEE-Compliance-Teams hat er sich intensiv mit der Umsetzung der Whistleblowing-Richtlinie für nationale und internationale Mandanten beschäftigt. Regelmäßig hält er Vorträge zum Thema Whistleblowing und schreibt Fachartikel für einschlägige Medien.

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Eva-Sabrina Gotthardt | Autor:In

Eva-Sabrina Gotthardt

Eva-Sabrina Gotthardt ist Referentin in der Abteilung für Verwendungsschutz und Landarbeitsrecht im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. (Hinweis: Die Ausführungen in dieser Publikation geben die Privatmeinung der Autorin wieder.)
Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und im Rahmen des Erasmusprogrammes an der Universidad Carlos III de Madrid in Spanien. Sie absolvierte zahlreiche Praktika und war mehrere Jahre juristische Mitarbeiterin im Employment-Team bei Taylor Wessing. In dieser Zeit spezialisierte sie sich auf Diskriminierungsschutz, Arbeitsvertragsgestaltung, Arbeitszeitmodelle und grenzüberschreitendes Arbeitsrecht.

Diana Gretzer | Autor:In

Diana Gretzer

Diana Gretzer spezialisierte sich bereits während ihres Studiums im Rahmen von einschlägigen Praktika, wie etwa bei Taylor Wessing, auf die Bereiche Compliance und Finanzmarktrecht. Dabei lagen ihre Tätigkeitsschwerpunkte u.a. bei der Evaluierung von Compliance-Management-Systemen, rechtlichen Fragestellungen in Bezug auf Wirtschafts- und Finanzsanktionen, wirtschaftliche Eigentümer, Know-Your-Customer Anfragen sowie die Geldwäscheprävention.

Diana Gretzer studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien mit besonderer Vertiefung im Banken- und Versiche-rungsrecht sowie dem Fachgebiet Strafjustiz und Kriminalwissenschaften. Neben einem Schuljahr in den USA verfügt sie über weitere Auslandserfahrung beim Europäischen Polizeiamt.