ÖVE/ÖNORM EN 60068-5-2

1.1 Festlegen von Begriffen, die bei der Umweltprüfung von elektrotechnischen Erzeugnissen, wie Bauelementen, Baugruppen und Teilen davon, sowie Geräten benutzt werden. 1.2 Die hier berücksichtigten Umweltbedingungen umfassen Schocken und Schwingen, Klima (Temperatur, Luft-feuchte und Luftdruck), Dichtheit (gegen Eindringen von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen, sowie das Aufrechter-halten von Druckunterschieden) und Lötwärme (einschließlich des Wärmeschocks beim Löten). 1.3 Nicht enthalten sind Begriffe für Prüfungen zur Beurteilung der Brandgefahr, die Bestandteil der IEC 60695 sind. Nicht berücksichtigt wurden folgende Bedingungen: Sonnenstrahlung, Schimmelwachstum, Korrosion, mechanische Widerstandsfähigkeit der Anschlüsse, Wischfestigkeit von Beschriftungen, Staub, Sand und Regen, Kernstrahlung, durch Schall hervorgerufene Schwingungen. ANMERKUNG 1 Der Anwendungsbereich der IEC 60068 ist in IEC 60068-1, Abschnitt 2, festgelegt. In anderen Teilen der IEC 60068 hat der Abschnitt 1 die Benennung Zweck und dient den Angaben über die Zweckbestimmung und den Anwendungsbereich. ANMERKUNG 2 Dieser Leitfaden verwendet im Wesentlichen die in IEC 60068 enthaltenen Begriffe, die nach den Umweltbedingungen eingeteilt werden. Diese Einteilung ist anders als in IEC 60721, entspricht so aber besser den Erfordernissen der Prüfungen nach IEC 60068-2. ANMERKUNG 3 Einige Begriffe aus speziellen Publikationen, wie z. B. aus ISO 2041 und IEC 60721-1, wurden dort einbezogen, wo in IEC 60068 keine Begriffe vorliegen. In dieser Norm sind die Beziehungen zwischen diesen Begriffen und jenen aus anderen Quellen gekennzeichnet.