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Technische Regel

ÖWAV RB 509

Ausgabedatum: 2000

Abfallminimierung - Begriffe, Evaluierung, Berechnungsbeispiele

Auf der Grundlage des richtungsweisenden Abfallwirtschaftsgesetzes 1990 hat die Fachgruppe "Abfallwirtschaft und Altlastensanierung" im ÖWAV im Jahre 1993 den Arbeitsauss...
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Herausgeber:
Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband
Format:
Digital | 48 Seiten
Sprache:
Deutsch
Auf der Grundlage des richtungsweisenden Abfallwirtschaftsgesetzes 1990 hat die Fachgruppe "Abfallwirtschaft und Altlastensanierung" im ÖWAV im Jahre 1993 den Arbeitsausschuss "Abfallvermeidung und -verwertung" ins Leben gerufen, der sich seither mit dem Vermeiden und Verwerten von Abfällen befasst. Die beiden Begriffe werden stets beschworen, wenn es um zukunftsweisende Strategien zur Bewältigung des Abfallproblems geht. Auch im Abfallwirtschaftsgesetz werden sie in der Zielhierarchie der zu ergreifenden Maßnahmen an die vordersten Positionen gesetzt, wie es von den Umweltpolitikern und einem Großteil der Experten bei jeder sich darbietenden Gelegenheit nach wie vor eingefordert wird. Diese möchten damit glaubhaft machen, dass die Lösung des Abfallproblems und der damit verbundenen Akzeptanz von Abfallbehandlungsanlagen und deren Standorten sowie höherer Müllgebühren ganz einfach im Vermeiden liege. Was die verantwortlichen Lokalpolitiker, die versierten Fachbeamten oder vorausdenkenden Wissenschafter unter Vermeiden verstanden bzw. verstehen, darüber schieden und scheiden sich noch die Geister. Die derzeitigen Begriffsinhalte zur Abfallvermeidung/-verwertung/-verringerung sind von den Sichtweisen und Motiven der Betroffenen bzw. Akteure beeinflusst und führen in der Praxis zu unterschiedlichen Auffassungen über den Umfang der Vermeidung, Verwertung und Verringerung.