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ÖNORM EN 4533-001

Ausgabedatum: 2020 07 01

Luft- und Raumfahrt - Faseroptische Systemtechnik - Handbuch - Teil 001: Verarbeitungsmethoden und Werkzeuge

Teil 001 der EN 4533 untersucht die Anschlussaspekte von Lichtwellenleiterkabeln für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt. Anschließen bezieht sich hierbei auf die Inst...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 124 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
Standards mitgestalten:
Teil 001 der EN 4533 untersucht die Anschlussaspekte von Lichtwellenleiterkabeln für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt. Anschließen bezieht sich hierbei auf die Installation einer optischen Endstelle am Ende einer gepolsterten Faser oder eines Lichtwellenleiterkabels. Der Prozess umfasst mehrere Verfahren oder Praktiken, die nacheinander ausgeführt werden. Obgleich verschiedene Anschlüsse spezifische Anschlussverfahren aufweisen, teilen viele gemeinsame Elemente und diese werden in diesem Dokument besprochen. Ein Anschluss ist notwendig, um eine optische Verbindung zwischen zwei Netzwerk- oder Systemkomponenten herzustellen oder Lichtwellenleiter zusammenzuführen. Der Endpunkt des Lichtwellenleiters verfügt über eine Präzisionsferrule mit einem nach engen Toleranzen hergestellten zentralen Bohrloch, welches den Lichtwellenleiter aufnimmt (geeignet verbunden und poliert). Eine genaue Ausrichtung mit einer anderen (verbindenden) Endstelle wird durch den Ausrichtungsmechanismus der Verbindung (oder des Steckverbinders) sichergestellt. Neben Ferrulen mit Einzelfasern gibt es auch ebenso Ferrulen mit mehreren Fasern (z. B. die MT-Ferrule), und auch diese werden in diesem Teil des Handbuchs besprochen. Eine weitere Technologie zur Verbindung zweier Fasern ist die Strahlaufweitung oder Linsentechnologie. Zwei Kugellinsen werden hierbei zur Aufweitung, Kollimierung und schließlich zur Refokussierung des Lichtes aus und zu den Fasern verwendet. Kontakte werden nicht miteinander verbunden. Dies reduziert den Verschleiß zwischen zwei Kontakten und erlaubt eine höhere Anzahl an Steckzyklen. Diese Technologie ist weniger empfindlich gegenüber Ausrichtungsfehlern und Staub. Verluste sind stabiler als bei einer Kontaktierung durch Stoßspleißung, obgleich die nominellen Verluste höher sind.
ÖNORM EN 4533-001
2020 07 01
Luft- und Raumfahrt - Faseroptische Systemtechnik - Handbuch - Teil 001: Verarbeitungsmethoden und W...
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