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Technische Regel Entwurf

VDI 3405 Blatt 3.2

Ausgabedatum: 2019 07

Additive Fertigungsverfahren - Gestaltungsempfehlungen - Prüfkörper und Prüfmerkmale für limitierende Geometrieelemente

Additive Fertigungsverfahren bieten verglichen mit den konstruktiven Einschränkungen anderer Verfahren ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit. Sie haben das Potenzial, Hers...
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Gültig
Additive Fertigungsverfahren bieten verglichen mit den konstruktiven Einschränkungen anderer Verfahren ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit. Sie haben das Potenzial, Herstellzeit und -kosten eines Bauteils zu reduzieren und dabei dessen Funktionalität zu erhöhen. Jedoch gibt es auch bei den additiven Fertigungsverfahren werkstoff- und verfahrensabhängige Einschränkungen, die bei der fertigungsgerechten Konstruktion zu beachten sind. Die in dieser Richtlinie vorgestellten Prüfkörper helfen, diese Einschränkungen zu untersuchen. Bei einer entsprechenden Dimensionierung können einige Prüfkörper dieser Richtlinie auch zur Leistungsbewertung und Kalibrierung eines Additive-Manufacturing(AM)-Systems entsprechend DIN EN ISO/ASTM 52902 herangezogen werden. Die Richtlinie wendet sich an Hersteller und Betreiber von AM-Maschinen, an Materialhersteller und an Konstrukteure für additiv hergestellte Bauteile. Hersteller und Betreiber von AM-Maschinen können mithilfe der Prüfkörper die Funktionalität der Maschinen überprüfen. Materialhersteller können die Verarbeitbarkeit der Materialien auf AM-Maschinen untersuchen. Konstrukteure können Kennzahlen für das Bauteildesign mit den Prüfkörpern bestimmen.