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Technische Regel

DIN CEN/TS 17198*DIN SPEC 33979

Ausgabedatum: 2018 10

Emissionen aus stationären Quellen - Systeme zur Bestimmung von Emissionen mittels kontinuierlich überwachter Prozessparameter (PEMS) - Eignung, Anwendung und Qualitätssicherung; Deutsche Fassung CEN/TS 17198:2018

Systeme zur Bestimmung von Emissionen mittels kontinuierlich überwachter Prozessparameter (PEMS) werden für die kontinuierliche Überwachung von Emissionen stationärer Que...
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Gültig
Herausgeber:
Deutsches Institut für Normung
Format:
Digital | 59 Seiten
Sprache:
Deutsch
Systeme zur Bestimmung von Emissionen mittels kontinuierlich überwachter Prozessparameter (PEMS) werden für die kontinuierliche Überwachung von Emissionen stationärer Quellen als Alternative und/oder Ausfallsicherung für automatische Messeinrichtungen (AMS) verwendet. PEMS definieren die Beziehung zwischen einer Reihe von charakteristischen Prozessparametern einer Emissionsquelle und der zugehörigen Emissionskonzentration. Falls die charakteristischen Prozessparameter kontinierlich gemessen werden, ist es mit einem PEMS möglich, die Emissionskonzentration der Emissionsquelle kontinuierlich zu bestimmen. PEMS werden mit Prozessdaten und, wo erforderlich, Emissionsdaten der Emissionsquelle erstellt. Das PEMS wird unter Verwendung dieser Daten modelliert. Ein PEMS enthält ein Emissionsmodell und ein Sensorvalidierungssystem für die Qualitätssicherung eingehender Prozessdaten. PEMS sind anlagenspezifische Systeme für die Überwachung der Emissionen und variieren hinsichtlich Methodologie und Auslegung: - relationale Modelle (Emissionskonzentration als Funktion eines oder mehrerer Prozessparameter): theoretische oder empirische Relationen, die an einen anlagenspezifischen Emissionsdatensatz angepasst werden; - nichtlineare, statistische Modelle, z. B. Modelle neuronaler Netze oder andere, multiple Regressionstechniken. Diese Technische Spezifikation enthält Anforderungen an die Zertifizierung von PEMS-Software und an die Leistungsfähigkeit und Qualitätssicherung eines PEMS, um die Eignung für die Messaufgabe nachzuweisen und sicherzustellen, dass das PEMS im Betrieb dauerhaft mit der spezifizierten Leistungsfähigkeit arbeitet.