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Norm
ÖNORM EN 17059
Ausgabedatum: 2018 10 01
Galvanik- und Anodisieranlagen - Sicherheitsanforderungen
Dieses Dokument behandelt alle signifikanten Gefährdungen, Gefährdungssituationen oder Gefährdungsereignisse, die an Galvanik- und Anodisieranlagen auftreten, wenn sie be...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 81 Seiten
Sprache:
Deutsch
| Englisch
| Download DE/EN
Standards mitgestalten:
ICS
Dieses Dokument behandelt alle signifikanten Gefährdungen, Gefährdungssituationen oder Gefährdungsereignisse, die an Galvanik- und Anodisieranlagen auftreten, wenn sie bestimmungsgemäß und unter Bedingungen, die vom Hersteller als Fehlanwendung vernünftigerweise vorhersehbar sind, verwendet werden. Außerdem werden Verfahren zur Prüfung und Messung der Sicherheitsanforderungen, die Geräte-Kennzeichnung und die Mindestanforderungen an den Betrieb festgelegt.
In diesem Dokument werden Galvanik- und Anodisieranlagen als Galvanikanlagen bezeichnet.
Dieses Dokument gilt für die Gestaltung und Konstruktion von Galvanik- und Anodisieranlagen einschließlich ihrer Transportsysteme zur Oberflächenbehandlung industrieller Waren mittels anorganischer oder organischer Elektrolyte oder mittels anderer Prozessmedien.
Galvanikanlagen im Sinne dieses Dokuments sind Anordnungen von Prozessbädern für das - elektrolytische Behandeln von Werkstücken (z. B. elektrolytisches Reinigen, Passivieren, Elektroätzen, Polieren, elektrolytisches Polieren und Glänzen, Trocknen);
- nass-chemische Behandeln von Werkstücken (z. B. Entfetten, Passivieren, chemisches Polieren, Ätzen, Dekapieren, Schwärzen);
- elektrolytische und außenstromlose Metallabscheiden, auch auf durch entsprechende Behandlung elektrisch leitend gemachten, nichtmetallischen Werkstücken;
- Ändern der Stoffzusammensetzung an der Oberfläche von metallischen Werkstücken, z. B. Polieren, Brünieren, Phosphatieren, Chromatieren und
- Anodisieren (anodische Oxidation),
einschließlich der Spülbäder und der entsprechenden Transportsysteme (z. B. Hebezeuge, Portalsysteme, Trommeln), wobei die Waren in die Prozessbäder ein- und ausgefahren werden.