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Fachliteratur

Bundesvergabegesetz 2018 kompakt

Auswirkungen auf die Auftragsabwicklung mit Schwerpunkt auf Bauaufträgen. Inkl. Praxisbeispielen und relevanten Gesetzestexten

Das Bundesvergabegesetz 2018 greift massiv in die Ausführung von Aufträgen ein. Es regelt, wie weit und unter welchen Umständen der Vertragsinhalt nach Auftragserteilung ...
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Erscheinungsdatum: 16.07.2018
Verlag: Austrian Standards plus GmbH
Format: Buch, kartoniert, einfärbig | 160 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-85402-361-6

Das Bundesvergabegesetz 2018 greift massiv in die Ausführung von Aufträgen ein. Es regelt, wie weit und unter welchen Umständen der Vertragsinhalt nach Auftragserteilung geändert werden darf. Wesentliche Zusatzleistungen, sonstige Änderungen des Leistungsumfangs oder Änderungen beim Auftragnehmer erzwingen eine Neuausschreibung und selbst geringfügige Änderungen müssen teilweise EU-weit bekanntgemacht werden. Bestimmte Fehler und andere Ereignisse während der Ausführung können eine Sperre des Auftragnehmers bei künftigen Ausschreibungen nach sich ziehen.

Der vorliegende Praxiskommentar zum BVergG 2018 erläutert diese Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Vergabe- und Vertragsrecht. Eine Vielzahl von Praxisbeispielen hilft Ihnen, die Phasen der Auftragsabwicklung, in denen diese Einflüsse des Vergaberechts zu beachten sind, zu bewerten und die möglichen Folgen bereits im Vorhinein zu erkennen. Darüber hinaus erhalten Sie einen leicht verständlichen Überblick über Möglichkeiten zur Vermeidung negativer Auswirkungen, sowohl für die Auftraggeber- als auch die Auftragnehmerseite.

Der übersichtliche Praxisratgeber ist für alle Mitarbeiter von Auftraggebern, Auftragnehmern und Bietern sowie für Berater, die an der Durchführung von Vergabeverfahren nach dem Bundesvergabegesetz und an der Ausführung solcher Aufträge beteiligt sind, ein wichtiges Hilfsmittel zur möglichst „unfallfreien“ Abwicklung ihrer Projekte.

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Thomas Kurz | Autor:In

Thomas Kurz

Thomas Kurz ist Rechtsanwalt in Wien, spezialisiert auf Vergaberecht (von punktuellen Beratungsleistungen für Auftraggeber oder Bieter bis zur Komplettabwicklung von Ausschreibungen als vergebende Stelle, inklusive Vertretung vor Vergabekontrollbehörden), Bauvertragsrecht (inklusive Bauprozessführung) und Kartellrecht.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Wien war er von 1996 bis 2000 als Rechtsanwaltsanwärter in Hollabrunn tätig, danach von 2000 bis 2010 als Jurist in Bauindustrieunternehmen (Österreich und internationaler Bereich). Seit 2010 ist er Rechtsanwalt in der Kanzlei Heid Schiefer Rechtsanwälte OG.
Zusätzlich lehrt Kurz Vergaberecht an der FH Campus Wien, ist Autor von Fachbüchern (zuletzt „Vertragsgestaltung im Baurecht mit Kommentierung der ÖNORM B 2110 und Vertragsmustern“ (2015); Mitautor der vierten Auflage von Heid/Preslmayr, „Handbuch Vergaberecht“ (2015); Mitautor des Buchs von Wiesinger, „Sozialbetrugsbekämpfung in der Bauwirtschaft“ (2015)) sowie Autor zahlreicher Artikel in vergabe- und bauvertragsrechtlichen Fachzeitschriften. Weiters ist er ständiger Autor für den Serviceteil der „Bauzeitung“, Experte bei Austrian Standards International (ON-K 015 „Vergabe- und Verdingungswesen“, samt Mitarbeit in Arbeitsgruppen, etwa zur Überarbeitung der ÖNORM B 2061 – Preisermittlung für Bauleis-tungen) und ist bzw. war Mitglied in Arbeitsgruppen und -ausschüssen des FSV (hin-sichtlich Zuschlagskriterien, Value Engineering, Alternativangeboten), der ÖBV (Kooperative Projektabwicklung) und der ITA (VIP – Vergabemodell Infrastruktur). Überdies ist er regelmäßig als Vortragender bei In-House-Seminaren, Seminaren bei Austrian Standards sowie diverser anderer Veranstalter tätig.