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Technische Regel

VDI 2882

Ausgabedatum: 2018 05

Obsoleszenzmanagement aus Sicht von Nutzern und Betreibern

Obsoleszenz bedeutet, dass eine Komponente oder- als Konsequenz davon- eine komplette Baugruppe (Prozesse, Materialien, Software, Produktionseinrichtungen, System) währen...
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Gültig
Obsoleszenz bedeutet, dass eine Komponente oder- als Konsequenz davon- eine komplette Baugruppe (Prozesse, Materialien, Software, Produktionseinrichtungen, System) während ihrer Benutzungszeit nicht mehr verfügbar ist, das heißt Betreiber und Lieferant müssen sich schon zum Zeitpunkt der Beschaffung eines Systems gemeinsam Gedanken machen, wie man den Betrieb und eine Ersatzteilversorgung sicherstellen kann. Die Komponentenverfügbarkeit über die Nutzungsdauer des Systems ist als Kernfrage in alle Betrachtungen einzubeziehen. Obsoleszenzfälle treten durch die rapide steigende Anzahl von Innovationen sowie der "Elektronifizierung" in allen Branchen der Investitionsgüterindustrie (Anlagegüter, Infrastruktur, langlebige Gebrauchsgüter, Verbrauchsmaterial und auch Softwareprodukte) auf. Die Richtlinie beschreibt Konzepte zur Sicherstellung der Nutzung von Systemen und Komponenten, die älter als 10/20/30 Jahre sind oder werden (u.a. Ersatzeilversorgung). Das Obsoleszenzmanagement kann als Teil des Risikomanagements angesehen werden. Richtig durchgeführt dient es der Vermeidung/Reduzierung von Produktions- oder Dienstleistungsausfällen aufgrund veralteter oder nicht mehr verfügbarer Prozesse, Materialien, Software, Produktionseinrichtungen, usw. oder verloren gegangenem Know-how.
VDI 2882
2018 05
Obsoleszenzmanagement aus Sicht von Nutzern und Betreibern
Technische Regel
VDI 2882
2016 08
Obsoleszenzmanagement
Technische Regel Entwurf