Jetzt anpassen und kaufen
98,22 €
exkl. USt.
Konfigurieren
Norm

ÖNORM EN 17053

Ausgabedatum: 2018 03 01

Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren - Bestimmung von Spurenelementen, Schwermetallen und anderen Elementen in Futtermitteln mittels ICP-MS (Multimethode)

Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung von Spurenelementen, Schwermetallen und anderen Elementen in Tierfuttermitteln durch Massenspektrometrie mit indu...
Weiterlesen
Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 31 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung von Spurenelementen, Schwermetallen und anderen Elementen in Tierfuttermitteln durch Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS) fest. Das Verfahren wird zur Bestimmung von As, Cd, Co, Cu, Fe, Hg, Mn, Mo, Pb, Se, Tl, U und Zn in der Extraktionslösung nach Druckaufschluss verwendet. Zur Bestimmung von extrahierbarem Blei in Mineralstoffen und Futtermitteln, die Schichtsilikate enthalten (z. B. kaolinitischer Ton), sollte Nassaufschluss mit Salpetersäure verwendet werden. Das beschriebene Verfahren ist zur Verwendung mit Quadrupol-Instrumenten geeignet, die entweder mit oder ohne zusätzliche Technologien zur Reduzierung der Interferenzen von Molekülionen (z. B. Kollisions- oder Reaktionstechnologien) sowie hochauflösende Sektorfeldsysteme ausgestattet sind. Das Verfahren wurde vollständig im Rahmen eines Ringversuches mit acht Futtermittelproben für die Elemente As, Cd, Co, Cu, Fe, Hg, Mn, Mo, Pb, Se, Tl, U und Zn statistisch geprüft und bewertet. Für Elemente mit einem HorRat-Wert höher als 2 (z. B. Quecksilber, siehe Anhang A) ist das Verfahren eher als Screening-Verfahren und nicht für Bestätigungszwecke geeignet. Eine ICP-MS mit hochauflösendem Sektorfeldsystem wurde im Rahmen des Ringversuches nicht geprüft. Die Bestimmungsgrenze für jedes Element ist sowohl von der Probenmatrix als auch vom verwendeten Gerät abhängig. Für die Elemente Co, Mn, Mo, Pb, Tl und U sollte normalerweise eine Bestimmungsgrenze von 0,10 mg/kg, für die Elemente Fe und Zn 5,0 mg/kg erreicht werden, während üblicherweise 0,03 mg/kg, für Cd, 0,04 mg/kg für Hg und 0,05 mg/kg für As quantifizierbar sein sollten. Nähere Angaben zu den erfolgreich geprüften Arbeitsbereichen für jedes Element werden in dieser Norm beschrieben.
ÖNORM EN 17053
2018 03 01
Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren - Bestimmung von Spurenelementen, Schwermetall...
Norm