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Norm

ÖNORM EN 15621

Ausgabedatum: 2017 11 15

Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren - Bestimmung von Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Kobalt nach Druckaufschluss mittels ICP-AES

Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Elemente Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Cobalt in F...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 42 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Elemente Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Cobalt in Futtermitteln mittels Atomemissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-AES) nach Druckaufschluss fest. Das Verfahren wurde für die Elemente Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Cobalt in den folgenden 11 Tierfuttermitteln vollständig statistisch geprüft und bewertet: 2 Alleinfuttermittel (Schweine-, Schaffutter), 3 Ergänzungsfuttermittel (3 Mineralstoffmischungen), 1 Mineralstoffvormischung, 3 Einzelfuttermittel (MgO, Phosphat, CaCO3) und 2 Futtermittel-Zusatzstoffe (CuSO4, Bentonit). Für Elemente mit einem HorRat-Wert höher als 2 (z. B. Kalium und Schwefel) ist das Verfahren eher als Screening-Verfahren und nicht für Bestätigungszwecke geeignet. Die bei anderen Elementen, wie Molybdän, Blei, Cadmium und Arsen, erzielten Ergebnisse wurden im Rahmen von 11 Futtermittelproben nicht vollständig statistisch geprüft und bewertet, da diese Elemente nicht in Konzentrationen vorkamen, die in den meisten dieser Proben höher als die Bestimmungsgrenze waren. Deshalb ist bei Anwendung dieses Mehrelementverfahrens für diese Elemente eine einzelne laborspezifische Validierung notwendig. Zur Bestimmung von extrahierbarem Blei in Mineralstoffen und Futtermitteln, die Schichtsilikate enthalten (z. B. kaolinitischer Ton), sollte Nassaufschluss mit Salpetersäure verwendet werden. Die Bestimmungsgrenze des Verfahrens ist bei jedem Element sowohl von der Probenmatrix als auch von dem Gerät abhängig. Das Verfahren ist nicht für die Bestimmung von geringen Elementkonzentrationen anwendbar. Eine Bestimmungsgrenze von 1 mg/kg sollte normalerweise erreicht werden.
ÖNORM EN 15621
2017 11 15
Futtermittel - Probenahme- und Untersuchungsverfahren - Bestimmung von Calcium, Natrium, Phosphor, M...
Norm
ÖNORM EN 15621
2012 03 15
Futtermittel - Bestimmung von Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, ...
Norm
ÖNORM CEN/TS 15621
2007 10 01
Futtermittel - Bestimmung von Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, ...
Vornorm
ÖNORM CEN/TS 15621
2007 04 01
Futtermittel - Bestimmung von Calcium, Natrium, Phosphor, Magnesium, Kalium, Schwefel, Eisen, Zink, ...
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