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Norm
ÖNORM DIN 42539-1
Ausgabedatum: 1970 08 01
Transformatoren; Durchführungen für Innenraum und Freiluft; Reihe 3 N für 250 A bis 3150 A; Zusammenstellung
Die Normen DIN 42530 und DIN 42539 wurden bei der
Uberarbeitung in DIN 42 530 und DIN 42 539 jeweils Blatt 1,
enthaltend die Zusammenfassung, d. h. die gesamte Durchfüh...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 5 Seiten
Sprache:
Deutsch
Die Normen DIN 42530 und DIN 42539 wurden bei der
Uberarbeitung in DIN 42 530 und DIN 42 539 jeweils Blatt 1,
enthaltend die Zusammenfassung, d. h. die gesamte Durchführung
mit der dazugehörigen Stückliste, und in DIN 42 530
bzw. DIN 42539, jeweils Blatt 2, welche die Einzelteile mit
ihren MaOen, Werkstoff angaben usw. enthalten, aufgeteilt.
Zweck der Uberarbeitung der Normen war, bei den Durchführungen
für 250A und 630A verbesserte äuOere und bei
den Durchführungen 1000 Al 2000 A und 3150 A verbesserte
innere AnschluBmöglichkeiten zu schaffen.
Die bisherige Durchführung DT 200 war bei Verwendung von
E-Cu für den AnschluObolzen C schon für einen Nennstrom
von 250A zugelassen. Messungen haben gezeigt, daQ die
Durchführung auch bei Verwendung von Ms 60 für den Anschlußbolzen
noch ausreichend bemessen ist. In Anpassung
an DIN 40 003 und die internationalen Festlegungen wurde
deshalb der Nennstrom dieser Durchführung mit 250 A festgelegt
und die Bezeichnung in Dt 250 geändert.
In den vorliegenden Normen erhalten die Durchführungen
250 A und 630 A einen verlängerten Anschlufibolzen CI und
außerdem wurden zwei Scheiben (Ifd. Nr 12) und ein Federring
(Ifd. Nr 14) neu hinzugefügt. An Stelle der bisher vorgesehenen
Rundmutter H (bisher Ifd. Nr8) wurde eine übliche
Mutter (Ifd. Nr 13) vorgesehen. Durch diese Anordnung kann
der äuOere AnschluO ohne EinfluO auf die sonstigen Konstruktionsteile
der Durchführungen erfolgen. Ein Nachziehen
der unteren Mutter (Ifd. Nr 13), beispielsweise zu Dichtungszwecken,
Iäfit sich ohne Entfernen oder Lösen der AnschluOleitungen
ermöglichen.
Die Art des inneren Anschlusses für die Durchführungen
1000A, 2000A und 3150A war bisher in diesen Normen
offengelassen, während für den äufieren AnschluO eine Anschlufifahne
K (Ifd. Nr 9) vorgesehen war. Dies führte dazu,
daO hier von den einzelnen Herstellern sehr unterschiedliche
Konstruktionen gewählt wurden. Zum Teil wurden für diesen
inneren AnschluQ die gleichen AnschIuOfahnen gewählt, zum
Teil auch besondere Konstruktionen verwendet. Um zu einer
Vereinheitlichung zu gelangen, wurden neue AnschluOstücke
T und U geschaffen, die einen direkten AnschluO der von der
Wicklung kommenden Leitungen an die Durchführungen gestatten.
Ob der AnschluO dabei über besondere Schaltbänder vorgenommen
wird, oder ob die Ableitungsschienen unmittelbar
angeschlossen werden, ist in erster Linie eine Frage der Ausbildung
der Wicklungsableitungen und berührt die Gestaltung
dieses AnschluOstückes nicht.
Um die durch die unterschiedliche Dicke des Deckels und der
Porzellantoleranzen herrührenden Längenunterschiede besser
auffangen zu können, wurde die Höhe der Scheibe E
(Ifd. Nr 4) vergröOert. Die Längenbestimmungen wurden aus
Wahrscheinlichkeitsrechnungen der Einzelteil-Toleranzen und
unter Berücksichtigung der Veränderung der Gummi- und
It-Werkstoffe nach der Formel
Tges = VTl2 + T22 + T32 + . . . + T i
ermittelt und in der Praxis annähernd bestätigt. Die Längen
I ¿ Z2 und Z5 basieren auf diesen Ermittlungen. Da die Anschlufifahnen
K mittlerweile in DIN 43 675 neu aufgenommen
wurden, war eine nochmalige Aufführung in diesen Normen
nicht mehr erforderlich. Sie werden jetzt unter der Bezeichnung
BP 30 DIN 43675 bzw. CP-M 42x3 und CP-M 48x3
DIN 43 675 geführt.
Eine Xnderung wurde noch an dem Isolierkörper-Unterteil B
(Ifd. Nr 2) vorgenommen. An Stelle der bisher vorgesehenen
vier kreuzförmig angeordneten Nuten werden bei den Porzellanen