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Norm

ÖNORM EN 16841-1

Ausgabedatum: 2017 02 15

Außenluft - Bestimmung von Geruchsstoffimmissionen durch Begehungen - Teil 1: Rastermessung

Dieser Teil der Europäischen Norm legt die Bestimmung von Geruchsstoffimmissionen mittels Rastermessung fest. Sie stellt Anleitungen zur Messung von Geruchsstoffimmission...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 57 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
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Dieser Teil der Europäischen Norm legt die Bestimmung von Geruchsstoffimmissionen mittels Rastermessung fest. Sie stellt Anleitungen zur Messung von Geruchsstoffimmissionen innerhalb eines festgelegten Beurteilungsgebiets unter Einsatz qualifizierter menschlicher Prüfer über einen hinreichend langen Zeitraum zur Verfügung, um repräsentativ für die meteorologischen Verhältnisse an diesem Ort zu sein und folglich die Verteilung der Geruchsimmissionshäufigkeiten innerhalb des Beurteilungsgebietes zu bestimmen. Die Quellen der zu untersuchenden Geruchsstoffe können sich innerhalb oder außerhalb des Beurteilungsgebietes befinden. Das Hauptziel dieser Norm ist die Schaffung einer gemeinsamen Grundlage zur Bewertung der Geruchsbelastung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Der Anwendungsbereich dieser Art der Messung ist die Charakterisierung der Geruchsbelastung innerhalb des Untersuchungsgebietes, um unter Anwendung von expositionsbezogenen Kriterien zu beurteilen, ob die Auswirkung dieser Exposition auf die Wohnbevölkerung ein berechtigter Grund für eine Geruchsbelästigung sein könnte. Die Maßeinheit des Verfahrens ist die Häufigkeit von Geruchsstunden für eine Beurteilungsfläche, festgelegt durch vier Messpunkte, als repräsentativer Wert für die Geruchsbelastung bei den örtlichen Gegebenheiten, z. B. den örtlichen Geruchsquellen und der Meteorologie an diesem Ort. Diese Europäische Norm umfasst nicht: - die Messung der Intensität von Geruchsstoffimmissionen; - die Messung der Hedonik von Geruchsstoffimmissionen; - die Berechnung der Geruchsbelastung bei bestimmten Wetterbedingungen zur Bestimmung der Häufigkeitsverteilung von erkennbarem Geruch in einer Geruchsfahne; - die Ermittlung der Quellstärke auf Basis von Geruchsfahnen unter Anwendung einer Rückrechnung mithilfe der Ausbreitungsmodellierung. Ein Überblick über die Wechselbeziehung zwischen bestehenden Verfahren zur Beurteilung der Geruchsbelastung ist in Anhang A angeführt, einschließlich der Rastermessung (Teil 1), der Fahnenmessung (Teil 2) und der Olfaktometrie nach EN 13725.
ÖNORM EN 16841-1
2017 02 15
Außenluft - Bestimmung von Geruchsstoffimmissionen durch Begehungen - Teil 1: Rastermessung
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