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Norm

ÖNORM EN ISO 22007-6

Ausgabedatum: 2015 05 01

Kunststoffe - Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit und der Temperaturleitfähigkeit - Teil 6: Vergleichsmethoden für geringe Wärmeleitfähigkeit unter Anwendung einer Temperaturanpassungsmethode (ISO 22007-6:2014)

Dieser Teil von ISO 22007 legt eine Temperaturanpassungsmethode zur Messung der Wärmeleitfähigkeit fest. Eine erzeugte Temperaturänderung ist kleiner als 1 K, sodass eine...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 17 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
Dieser Teil von ISO 22007 legt eine Temperaturanpassungsmethode zur Messung der Wärmeleitfähigkeit fest. Eine erzeugte Temperaturänderung ist kleiner als 1 K, sodass eine Doppel-Lock-in-Methode angewendet wird, um die kleine Temperaturmodulation zu verstärken. In ISO 22007-3 ist eine der Temperaturanpassungsmethoden festgelegt, bei der die Phasenverschiebung in dem thermisch dicken Zustand gemessen wird, kd >> 1 [k = (Omega/2Alpha)1/2, Omega: Winkelfrequenz der Temperatur-welle, Alpha: Temperaturleitfähigkeit und d: Dicke des Probekörpers]. In diesem Zustand hat das Trägermaterial keinen Einfluss auf die Ergebnisse der Phasenverschiebung am Messfühler, an dem die Temperaturwelle exponentiell abklingt. Andererseits, wenn kd << 1 ist, wird das Abklingen der Temperaturmodulation durch die Trägermaterialien beeinflusst. Auf der Grundlage dieser Kurzbeschreibung legt dieser Teil von ISO 22007 die Methode zur Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit der Probe (als Trägermaterial) fest, wobei das jeweilige Abklingen der Temperaturwelle an beiden Oberflächen des Sondenmaterials miteinander verglichen wird. Die Wärmeleitfähigkeit wird aus der Wechselbeziehung zwischen dem Wärmewiderstand und der Abkling-geschwindigkeit der Amplitude unter Verwendung zweier Referenzmaterialien, die bei gleicher Frequenz und Temperatur gemessen werden, abgeleitet. Der abzudeckende Bereich der Wärmeleitfähigkeit wird mit den Referenzmaterialien und Sondenmaterialien angepasst. Grundsätzlich wird die Wärmeleitfähigkeit im Bereich von 0,026 W/mK bis 0,6 W/mK bestimmt. Bei Anwendung der Methode auf inhomogene Materialien muss darauf geachtet werden, dass die richtigen Messbedingungen entsprechend der Wärmeeindringtiefe gewählt werden.
ÖNORM EN ISO 22007-6
2015 05 01
Kunststoffe - Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit und der Temperaturleitfähigkeit - Teil 6: Vergleichs...
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Ausgabedatum : 2013 01 30
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Plastics — Determination of thermal conductivity and thermal diffusivity — Part 1: General principles
Norm
ISO 22007-3:2008
Ausgabedatum : 2008 12 08
Plastics — Determination of thermal conductivity and thermal diffusivity — Part 3: Temperature wave analysis method
Technische Regel
ISO/TR 22007-5:2011
Ausgabedatum : 2011 03 17
Plastics — Determination of thermal conductivity and thermal diffusivity — Part 5: Results of interlaboratory testing of poly(methyl methacrylate) samples
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Ausgabedatum : 2019 08 26
Quantities and units — Part 5: Thermodynamics
Norm
ISO 22007-6:2014
Ausgabedatum : 2014 05 21
Plastics — Determination of thermal conductivity and thermal diffusivity — Part 6: Comparative method for low thermal conductivities using a temperature-modulation technique