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Norm

ÖNORM EN ISO 16256

Ausgabedatum: 2013 04 01

Labormedizinische Untersuchungen und In-vitro-Diagnostika-Systeme - Referenzmethode zur Testung der In-vitro-Aktivität von antimikrobiellen Substanzen gegen Pilze, die Infektionskrankheiten verursachen (ISO 16256:2012)

Diese Internationale Norm beschreibt eine Methode zur Empfindlichkeitsprüfung von Sprosspilzen gegen Antimykotika, einschließlich Candida spp. und Cryptococcus neoformans...
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ZURÜCKGEZOGEN : 2022 02 16
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 24 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
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Diese Internationale Norm beschreibt eine Methode zur Empfindlichkeitsprüfung von Sprosspilzen gegen Antimykotika, einschließlich Candida spp. und Cryptococcus neoformans, die Infektionen verursachen. Das hier beschriebene Referenzverfahren wurde nicht bei Untersuchungen der Hefeformen dimorpher Pilze, wie z. B. B. dermatitidis und/oder H. capsulatum Varietät capsulatum angewendet. Außerdem führt die Prüfung von fadenförmigen Pilzen (Schimmelpilzen) zu verschiedenen zusätzlichen Problemen hinsichtlich der Standardisierung, die in dem vorliegenden Verfahren nicht behandelt werden. Referenzmethoden für die antimykotische Empfindlichkeitsprüfung von fadenförmigen Pilzen mit Bouillondilution wurden entwickelt und stehen derzeit als CLSI-Dokument M38 und EUCAST-Dokument E.DEF 9.1 zur Verfügung. Diese Internationale Norm beschreibt die Referenzmethode der Bouillonmikrodilution, die auf eine von zwei Weisen umgesetzt werden kann. Eine Weise umfasst die visuelle Bestimmung von MHK (CLSI-Methode) [1]; die Zweite die spektrophotometrische Bestimmung von MHK (EUCAST-Methode) [2]. Die MHK widerspiegelt die Aktivität des Wirkstoffs unter den beschriebenen Prüfbedingungen und kann unter Berücksichtigung anderer Faktoren, wie z. B. der Pharmakologie des Wirkstoffs oder antimykotischer Resistenzmechanismen, zur Interpretation für klinische Zwecke angewendet werden. MHK können als ´´sensibel´´ (S), ´´dosisabhängig sensibel´´ (S-DD), ´´intermediär´´ (I), ´´nicht sensibel´´ (NS) oder ´´resistent´´ (R) eingestuft werden. Die Verteilung der MHK-Werte kann zudem dazu dienen, Wildtyp-Pilzpopulationen von Nicht-Wildtyp-Pilzpopulationen zu unterscheiden. Die klinische Interpretation der MHK-Werte fällt nicht in den Anwendungsbereich dieser Internationalen Norm; erläuternde Grenzwerte für die Kategorien, die für die von CLSI und EUCAST abgeleiteten Methoden spezifisch sind, können durch Hinzuziehen der von den Organisationen bereitgestellten aktuellen erläuternden Tabellen [2, 9] ermittelt werden. Es ist ratsam, die Routinemethoden oder Diagnosegeräte zur Empfindlichkeitsprüfung mit dieser Referenzmethode zu vergleichen, um vergleichbare und zuverlässige Ergebnisse für Validierungs- oder Registrierungszwecke sicherzustellen.
ÖNORM EN ISO 16256
2022 02 15
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ÖNORM EN ISO 16256
Ausgabedatum : 2022 02 15
Labormedizinische Untersuchungen und In-vitro-Diagnostika-Systeme - Bouillon-Mikrodilution-Referenzmethode zur Testung der In-vitro-Aktivität von antimikrobiellen Substanzen gegen Sprosspilze, die Infektionskrankheiten verursachen (ISO 16256:2021)
Norm
ISO 16256:2012
Ausgabedatum : 2012 12 06
Clinical laboratory testing and in vitro diagnostic test systems — Reference method for testing the in vitro activity of antimicrobial agents against yeast fungi involved in infectious diseases