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ÖVE/ÖNORM EN 61788-8

Ausgabedatum: 2011 07 01

Supraleitfähigkeit - Teil 8: Messung der Wechselstromverluste - Messung der Gesamtwechselstromverluste von runden Supraleiterdrähten in transversalen magnetischen Wechselfeldern mit Hilfe eines Pickupspulenverfahrens bei der Temperatur von flüssigem Helium (IEC 61788-8:2010) (deutsche Fassung)

Dieser Teil von IEC 61788-8 spezifiziert das Pickupspulenmessverfahren zur Messung der Gesamtwechselstromverluste in Cu/NbTi-Verbundsupraleiterdrähten, die einem transver...
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Gültig
Dieser Teil von IEC 61788-8 spezifiziert das Pickupspulenmessverfahren zur Messung der Gesamtwechselstromverluste in Cu/NbTi-Verbundsupraleiterdrähten, die einem transversalen magnetischen Wechselfeld ausgesetzt sind. Die Verluste können sowohl Hystereseverluste als auch Kopplungsverluste enthalten. Das genormte Verfahren, mit dem allein die Hystereseverluste in magnetischen Gleichfeldern oder in Feldern mit niedriger Feldänderungsgeschwindigkeit zu messen sind, wird in IEC 61788-13 [2] spezifiziert. In metallischen und oxidischen runden supraleitenden Drähten, von denen angenommen wird, dass sie hauptsächlich in Spulen für Puls- oder Wechselstromanwendungen zum Einsatz kommen, werden Wechselstromverluste durch das Anlegen eines zeitabhängigen Magnetfeldes und/oder Stromes erzeugt. Der Beitrag des Magnetfeldes zu den Wechselstromverlusten überwiegt bei üblichen elektromagnetischen Konfigurationen der Spulenanwendungen. Für supraleitende Drähte, die einem transversalen magnetischen Wechselfeld ausgesetzt sind, kann das vorgestellte Verfahren generell bei Messungen der gesamten Wechselstromverluste in einem breiten Frequenzbereich bis hin zu einem bei kommerziellen Anwendungen üblichen Niveau, 50 Hz bzw. 60 Hz, bei der Temperatur von flüssigem Helium angewandt werden. Für supraleitende Drähte mit dünnen Filamenten können die mit diesem Verfahren bestimmten Wechselstromverluste unterteilt werden in Hystereseverluste in den einzelnen Filamenten, die Kopplungsverluste zwischen den Filamenten und die Wirbelstromverluste in den normalleitenden Regionen. In den Fällen, in denen die Drähte keine dicke äußere normalleitende Hülle aufweisen, sind die wesentlichen Komponenten die Hystereseverluste und die Kopplungsverluste, wobei erstere als vom Bereich niedriger Frequenzen auf die Frequenz Null extrapolierter Wert der Wirbelstromverluste je Periode abgeschätzt werden.
ÖVE/ÖNORM EN 61788-8
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