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Technische Regel

ÖKL MB 67

Ausgabedatum: 2009 07 01

Planung von Biomasseheizwerken und Nahwärmenetzen

Biomasse ist ein erneuerbarer Energieträger. Bei der thermischen Nutzung von Biomasse wird nur jene Menge des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, die in der Wa...
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ZURÜCKGEZOGEN : 2014 01 02
Biomasse ist ein erneuerbarer Energieträger. Bei der thermischen Nutzung von Biomasse wird nur jene Menge des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, die in der Wachstumsphase der Biomasse aus der Atmosphäre aufgenommen und gebunden wurde. Die Nutzung von Biomasse bietet eine wichtige Einkommensmöglichkeit in der Land- und Forstwirtschaft; weiters werden regionale Arbeitsplätze erhalten bzw. sogar neu geschaffen. Durch die Vorgabe von technisch-wirtschaftlichen Mindeststandards werden die Effizienz und der wirtschaftliche Erfolg einer Investition in Biomasseheizwerke und Nahwärmenetze sichergestellt. Im Einzelfall, insbesondere bei kleinen Anlagen, können Abweichungen von diesen Standards begründet sein. Das vorliegende Merkblatt soll Errichtern und Betreibern von Biomasseheizwerken als Informationsgrundlage dienen, Richtwerte für Planer liefern und zu einem nachhaltig wirtschaftlichen Betrieb der Anlagen beitragen. Grundlage für das Merkblatt sind aktuelle Forschungsergebnisse und langjährige Erfahrungen mit bestehenden Anlagen. Darüber hinaus sind die Vorgaben der jeweiligen gültigen Förderungsrichtlinien für Biomasseheizwerke und die damit eventuell verbindlich gültigen Qualitätsmanagement (QM)-Bestimmungen des Programms "qm heizwerke" zu berücksichtigen.