DIN 38030

In dieser Norm wurden marktgängige Produkte aufgenommen, wobei allerdings nur noch Messgeräte mit einfacher oder doppelter Anzeige sowie Anschluss nach hinten berücksichtigt wurden. Messgeräte nach dieser Norm erfüllen die zz. gültigen Sicherheitsbestimmungen, besonders die sicherheitstechnischen Anforderungen nach DIN EN 837-1:1997. Danach sind durch entsprechende Ausbildung der Sichtscheibe (nichtsplitternde Werkstoffe) und durch eine Druckentlastungsöffnung am Gehäuse die sicherheitstechnischen Anforderungen erfüllt. Zifferblattbeschriftungen, welche die Art des gemessenen Druckes angeben, sind nicht vorgesehen, um die Vielzahl der vorzuhaltenden Sorten zu verringern. Hier wird davon ausgegangen, dass der Verwendungszweck durch eine am Einbauort vorhandene Beschriftung angegeben wird. Diese Norm gilt für Überdruckmessgeräte mit Rohrfedern in Schienenfahrzeugen, die wie folgt ausgestattet sind mit: a) Übersteckringgehäuse oder mit Bördelgehäuse; b) indirekter Beleuchtung, z. B. durch Lichtschlitze, und/oder direkter Beleuchtung mittels: - Glühlampen der Form H nach DIN 72601-4, - Leuchtdioden, - Leuchtfolien. c) bruchsicherem, reflexionsgemindertem Sicherheitsglas. Die Geräte sind für den Einbau in Schalttafeln mit einer Tafeldicke von 2 mm bis 4 mm geeignet. Für den Betrieb mit Leuchtfolien ist für die Spannungsversorgung ein Konverter erforderlich. Die Anforderungen an die Spannungsversorgung sind nicht Gegenstand dieser Norm. Die Ausführung der elektrischen Anschlüsse erfolgt nach Maßgabe des Herstellers.