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Technische Regel

ÖWAV AB 31

Ausgabedatum: 2004

Membrantechnologie - Verfahren zur Abwasserbehandlung

Mit zunehmender Industrialisierung stiegen die Umweltbelastungen in Form von Luftverunreinigungen, Verschmutzung der Gewässer und einer Zunahme von Rückständen und Abfäll...
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Herausgeber:
Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband
Format:
Digital | 40 Seiten
Sprache:
Deutsch
Mit zunehmender Industrialisierung stiegen die Umweltbelastungen in Form von Luftverunreinigungen, Verschmutzung der Gewässer und einer Zunahme von Rückständen und Abfällen. Da diese Auswirkungen auf unseren Lebensraum begrenzt werden mussten, hat der Gesetzgeber Richtlinien zur Kontrolle dieser Emissionen ausgearbeitet. Nach Wirksamwerden dieser Gesetze vor nunmehr 30 bis 40 Jahren, führten diese Vorgaben in der Regel zu so genannten end-of-pipe-Behandlungsanlagen, wie sie auch heute noch die klassische mechanisch-chemisch-biologische Kläranlage darstellt. In der Folge wurden die auf C-Elimination errichteten kommunalen und industriellen Kläranlagen weitgehend auf N- und P-Elimination erweitert, was in der Folge zu einer wesentlichen und nachhaltigen Verbesserung unserer Gewässer beigetragen hat. Bestimmte Stoffstrukturen können jedoch von diesen Kläranlagen nicht im erforderlichen Maße zurückgehalten oder eliminert werden, womit vermehrte Anstrengungen und Maßnahmen zu setzen sind, die zurückzielen bis hin zu den eigentlichen Quellen der Emissionsentstehung oder unmittelbar hinein in das Produktionsverfahren selbst. Hier kamen die Teilstrombehandlungen zur Anwendung und in der Folge die Quellenbehandlung oder produktionsintegrierte Umweltschutzmaßnahmen selbst. Als Leitmotiv stand und steht hier immer noch "vermeiden - verwerten - vermindern".